Ihr erstes Turnier bestritten Anfang Juli 2 Mannschaften vom Nachwuchs des ASKÖ VfB Braunau. In Perg wurde auf einer tollen Anlage mit 5 Plätzen ein gelungenes U14 Turnier mit 15 Mannschaften ausgetragen.

Solch ein Turnier in Braunau zu veranstalten, ist natürlich ein Traum unseres gesamten Nachwuchses.

Hierzu fehlen uns in Braunau leider einfach die Trainingsmöglichkeiten auf den Beachplätzen.

“Für unsere Kinder ist bzw. war es nicht einfach sich von unserem gewohnten Trainingsspiel auf ein richtiges Beachvolleyballspiel, 2 gegen 2, umzustellen”, erklärte die Trainerin Elisabeth durchaus stolz nach dem Turnier.

“In Braunau müssen wir mit zwei Plätzen an einem Tag pro Woche auskommen. Wenn wenig Kinder kommen, können wir zumindest ab und zu 4 gegen 4 spielen, aber in der Regel sind die zwei Plätze mit über 20 Kindern mehr als gut belegt”, so die erschöpfte U14 Trainerin weiter.

“Wir sind in Braunau der einzige Verein der aktive Nachwuchsarbeit betreibt und müssen uns im Augenblick mit einem Minimum an zugeteilter Beachplatzzeit begnügen”: fügt der mitgereiste Obmann Günther an.
“Nach der langen Pause hatten wir große Bedenken, dass die Kinder und Jugendlichen nichtmehr zum Sport zurückfinden würden, dies ist aber zum Glück nicht der Fall. Der Zulauf ist ungebrochen gut und das liegt einerseits an der Sportart Volleyball und anderseits an unserem Trainingskonzept und dem engagierten Trainerteam das dahintersteht. Die Kinder und Jugendlichen fühlen sich in unseren Nachwuchsmannschaften pudelwohl und sind bis in die Haarspitzen motiviert.“

„Dennoch, wir haben nun einen Punkt erreicht an dem wir uns sehr genau überlegen müssen, ob wir weiterhin Kinder aufnehmen und betreuen können”, so der Vereinsleiter weiter, “und der einzige Punkt der uns hier reglementiert, sind die nicht verfügbaren Trainingszeiten.

Unsere Kinder brauchen einfach die Trainingszeit am Platz. Die Erwachsenen des ASKÖ VfB Braunau trainieren ohnehin schon in Weng, um in Braunau möglichst viel Zeit für unsere Nachwuchshoffnungen bereitstellen zu können.”